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Am ……. . wurde der neue Karnevalverein Sinn

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Siedlung “Karlsbader Str.”

Schon am 20. September 1949 konnte das Richtfest gefeiert werden. Ein Teil der Siedler bezog noch vor Jahresende das neu erbaute Haus, die restlichen folgten in den ersten Monaten des neuen Jahres. Die Gesamtkosten der Siedlerstelle betrug im Durchschnitt 15.500 DM. Da unter den Siedlern eine ganze Anzahl Heimatvertriebener waren, erhielt die Straße, an der die Häuser standen, den Namen "Karlsbader Straße", um damit die Erinnerung an die alte Heimat wach zu halten.

In den Jahren 1951- 1954 wurden in zwei weiteren Bauabschnitten in der Karlsbader Straße noch 8 Doppelhäuser erstellt. Kleintierstall und Futterraum waren bei diesem Haustyp nicht mehr vorgesehen. Jedoch wurden noch reichlich Grund und Boden zugemessen, so dass eine ergiebige Gartenbewirtschaftung durchaus möglich war.   (Fortsetzung)

(Auszug aus: Die Siedlungsprojekte nach dem zweiten Weltkrieg von Karl Flick)